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Wir eilen durch’s Leben
ohn’ Rasten und Ruh’n,
als hätten wir ausser Hasten
nichts and’res zu tun.
Wir seh’n nicht die Schätze
die uns begleiten –
wir seh’n nur Gewetze
und endloses Streiten.
Endloses streiten um Macht und um Geld,
als wär es das einzige Gut in der Welt.
Man scheut dabei nicht blutige Hände –
kein Opfer zu groß für die geldige Gier –
es können nicht hindern, selbst himmelhoch Wände,
das gnadenlos mordende Menschengetier.
Sie benennen sich selbst als selbstlose Retter,
die abwenden wollen jeglich’ Gefahr –
dabei sind sie nur schlagende Ungewetter,
die schlimmer noch wüten, als es je zuvor war.
Die Schneisen die sie in die Welten geschlagen,
mit flammendem Schwert und mit blitzendem Tod,
die werden lang’ zeugen von unmenschlich Plagen
und darbendem Leben in bitterster Not.
Und über allem wehen die Zeichen,
die künden sollen von friedvollem Sein –
doch kennen die, die sie führen kein Herzerweichen,
weil ihre Seelen so hart wie verkarsteter Stein.
© ee
„das gnadenlos modernde Menschengetier“ ist absolut großartig!
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JA
ich Danke Dir. Hab einen guten Tag
Christin
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Du auch, danke.
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Realität pur!
Einen lieben Gruß
Anna-Lena
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von Herzen Dir Anna – Lena
einen schönen ruhiggleitenden Tag
Christin
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So alt wie unsere Menschheit ist,
könnt´ man anwenden dies´ Gedicht.
Trotzdem mordet der Mensch stets weiter,
er denkt, er sei der Welt-Erhalter!
Vernichtet sich die Menschheit selbst
nur auf der Jagd nach Macht und Geld!
Mein Tipp: „Einfach nur“
https://hanneweb.wordpress.com/
G. l. G. Jochen
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Was der Mensch doch alles kann.
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